keine macht den drogen
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keine macht den drogen
von sebastian am 16.03.2009 18:44Halluzinogene sind Stoffe, die eine sogenannte "bewußtseinserweiternde" Wirkung haben können. Ihre Wirkung beruht auf der Ähnlichkeit mit dem Botenstoff Serotonin, der eine Reizüberflutung des Gehirns verhindert. Durch die nach der Einnahme von Halluzinogenen hervorgerufene Reizüberflutung kommt es zu optischen, akustischen oder emotionalen Halluzinationen, die sich z.B. in besonders intensiver Farb- oder Musikwahrnehmung bis hin zu den viel beschriebenen "rosa Elephanten" ausdrücken kann. Negative äußere Einflüsse oder auch Unwohlsein bei der Einnahme können allerdings auch sogenannte "Horror-Trips" auslösen, die durch Angstzustände und Panikattacken gekennzeichnet sind. Die bekanntesten Halluzinogene sind Cannabis (Marihuana, Haschisch), Psilocybin, Meskalin und LSD.
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Re: keine macht den drogen
von sebastian am 16.03.2009 18:46Opiate
Opiate sind das im Schlafmohn enthaltene Opium und seine Derivate. Ihre Wirkung beruht auf ihrer großen Ähnlichkeit mit den Endorphinen. Diese sind natürliche Botenstoffe des Menschen, welche durch die Hirnangangsdrüse ausgeschüttet werden und Wohlbefinden und Glückszustände auslösen. Deshalb werden sie auch oft als "Glückshormone" bezeichnet. Die Zufuhr von Opiaten wird durch den Organismus als eine starke Steigerung des Endorphinspiegels wahrgenommen. Da sich dem Körper auf diese Weise weit mehr "Glückshormone" zuführen lassen, als dieser in der Lage ist, selbst zu produzieren, lassen sich mit den Opiaten derart starke Zustände von Wohlbefinden erzeugen, daß das Verlangen nach wiederholtem Konsum sehr schnell eintreten kann. Das Absetzen von Opiaten führt zu starken Depressionen, Magenkrämpfen, Schwitzen und Muskelzittern. Die bekanntesten Opiate sind Opium, Morphin, Codein und Heroin.
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Re: keine macht den drogen
von sebastian am 16.03.2009 18:46Hypnotika und Sedativa
Schlaf- und Beruhigungsmittel bewirken ein Herunterfahren körperlicher oder geistiger Aktivität. Der Stoffwechsel wird verlangsamt, Angstzustände und Depressionen werden nicht oder kaum mehr wahrgenommen. Deshalb werden diese Stoffe auch aus "Downer" bezeichnet. Auch nach dem Abklingen der unmittelbaren Wirkung können Müdigkeit, Benommenheit und Kreislaufschwäche auftreten. Zu dieser Gruppe zählen Alkohol, Barbiturate, Benzodiazepine (wie z.B. Valium).
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Re: keine macht den drogen
von sebastian am 16.03.2009 18:47Nüchternheits-/Leistungsdrogen
Leistungsdrogen haben eine anregenden Wirkung auf den Organismus. Dieser wird durch eine verstärkte Ausschüttung von Stresshormonen (z.B. Dopamin) bewirkt, was sich in einer Erhöhung des Blutdrucks, verstärkter Muskelaktivität bis zum Zittern, geringerem Schlafbedürfnis und weniger Hunger ausdrückt. Ihr Wirkungsspektrum reicht von leichten Anregungszuständen bis zu Omnipotenzgefühlen. Nach dem Abklingen der Wirkung können unter Umständen Gefühle körperlichen Ausgelaugtseins und depressive Verstimmungen auftreten. Zu dieser Gruppe gehören Stoffe wie Koffein, Kokain , Nikotin, Thein.
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Re: keine macht den drogen
von Gambino am 22.03.2009 17:40ich hasse drogen mehr musst man ja net sagen